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Es soll ja Leute geben die keinen Facebookaccount haben. Dann gibt es da Leute, die haben einen und nutzen ihn im Grunde nicht wirklich. Und es gibt welche die nutzen ihren Account recht rege. Alles nachvollziehbar und legitim.
Was mir nicht so recht einleuchtet sind Menschen mit Account, die sich darüber beschweren, wieviel Bullshit den ganzen Tag dort gepostet wird und wie bekloppt man das alles fände und das man auf Facebook gar keinen Wert läge. Diese Unterart der Facebook-Nutzer redet auch immer wieder davon, dass sie sich dort eigentlich abmelden wollen, weil es sie so nervt. Was ich mich da frage: Warum erzählt ihr das eigentlich jedem, und verkrümelt euch nicht einfach sang und klanglos aus dem Netzwerk? Warum stellt ihr euch an, wie Menschen die gerade zum Vegetarier geworden sind und jedem erzählen, wie toll das Leben ohne Fleisch ist (natürlich während man gerade im Burgerladen steht)? Ich kann darüber nur den Kopf schütteln und denk mir dabei: Junge, dein Facebook ist dir wichtiger, als du zugeben willst.
Getoppt wird sowas eigentlich nur noch von der Sorte Leute, die einem im realen Leben ans Bein pissen wegen des Facebook-Freundestatus. What the Fuck?! Was ist in euren Hirnen eigentlich los? Die Kombination aus: Mir ist Facebook ja nicht wichtig, aber ich bin jetzt dann schon ein bisschen gekränkt, weil du mich entfreundet hast.
Was ist mit unserer Generation eigentlich los, dass wir unsere zwischenmenschlichen
Und wenn euch das entfreunden, oder der Like eines Freundes auf der Chronik eines anderen Freundes irgendwie abfuckt, dann solltet ihr vielleicht wegen eurer Selbstwertproblematik therapeutische Hilfe suchen. Oder bei Facebook einfach mal abmelden und nicht immer nur davon reden. Dann wäre auch eurer Umwelt geholfen, weil sie sich das Gejammer dann nicht mehr anhören müssten. Echt jetzt.